Rohrweihen sind Greifvögel und eher unauffällig. Aber wenn siebenunddreißig Stück tot im Kreis liegen, kann das schon ein bisschen auffallen. Und wenn in der Mitte des Kreises ein Toter liegt, fällt das auf jeden Fall auf....
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Rohrweihen sind Greifvögel und eher unauffällig. Aber wenn siebenunddreißig Stück tot im Kreis liegen, kann das schon ein bisschen auffallen. Und wenn in der Mitte des Kreises ein Toter liegt, fällt das auf jeden Fall auf....
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Rohrweihen sind Greifvögel und eher unauffällig. Aber wenn siebenunddreißig Stück tot im Kreis liegen, kann das schon ein bisschen auffallen. Und wenn in der Mitte des Kreises ein Toter liegt, fällt das auf jeden Fall auf. Dabei ist Retz eigentlich ein ganz reizender Ort: eine Windmühle, ein Kellerlabyrinth unter dem historischen Hauptplatz - und natürlich das Weinlesefest. Aber das kann auch verdammt tödlich enden. Zum Glück bringen Hawelka und Schierhuber Licht ins mörderische Dunkel.
"Na ja, er war der Typ 'letztes Achtel'. Wenn alle gehen wollten, dann hat er immer noch eines bestellt."
"Diesmal war's aber wirklich das letzte", stellte Schierhuber fest..
Günther Pfeifer wurde in Hollabrunn (Niederösterreich) geboren, lernte ein Handwerk und war jahrelang Berufssoldat. Seit seinem Wechsel in die Privatwirtschaft arbeitet er im Ein- und Verkauf. Er schreibt Beiträge für Magazine, außerdem Theaterstücke und Kriminalromane. Günther Pfeifer wohnt in Grund, einem kleinen Dorf im Weinviertel.
- Autor: Günther Pfeifer
- 2019, Auflage, 288 Seiten, Maße: 13,4 x 20,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: EMONS VERLAG
- ISBN-10: 374080534X
- ISBN-13: 9783740805340
- Erscheinungsdatum: 21.02.2019

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2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sigrid K., 02.03.2019
Turbulenter Ausflug nach Retz
Als Schierhuber und Hawelka in geheimer Mission vom Erzherzog nach Retz beordert werden, um Ermittlungen bei einem eigenartigen Mordfall anzustellen, ahnen diese noch nicht in welches Chaos sie sich begeben. Die Leiche liegt mitten auf einem Feld, umgeben von 37 Rohrweihen. Was hat das zu bedeuten – ein Ritual? Warum genau 37 Vögel? Doch plötzlich sind die Vögel wieder verschwunden und tauchen erst später wieder an ungewöhnlicher Stelle auf.
Viele Verdächtige sind schnell ausgemacht, doch wer hatte wirklich ein Motiv, Kramer zu töten? Waren es die Jagdfreunde oder ist der Hintergrund die Marillengeschichte? Und was hat plötzlich der Erzherzog in Retz zu suchen? Wenn da die Chefin vom Auskunftsbüro nicht mithelfen würde, wären die Ermittlungen vermutlich immer noch nicht abgeschlossen… Doch Herta ist einfach eine Wucht, unterstützt ihre Mordbuben wo sie nur kann und stiehlt ihnen mit ihrer unbekümmerten Art fast ein wenig die Show.
Der Spannungsbogen wird gleich von Beginn an ziemlich hoch gehalten und steigert sich noch bis zum Ende, welches einen gehörigen Showdown parat hält. Die Überraschung ist dem Autor auf alle Fälle gelungen.
Günther Pfeifer ist wieder ein sehr humorvoller Krimi gelungen, der durch die überaus sympathischen Ermittler punktet, die wieder in einige Fettnäpfchen tappen. Den Schreibstil finde ich sehr gelungen, gewürzt mit Ironie und Wortwitz, viel Tempo und Dialoge, bei denen auch gelacht werden darf. Der eingestreute Dialekt und die überzeichneten Waldviertler Eigenheiten geben ein gutes Bild ab, dem man gerne folgt.
Für mich war auch dieser Band wieder ein Highlight, den ich sehr gerne gelesen habe und gerne weiterempfehle. 5 Sterne sind selbstverständlich. -
5 Sterne
12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gelinde R., 27.02.2019
Das letzte Achtel, von Günter Pfeifer
Cover:
Passend zur Geschichte, aber mir hätte hier was witzigeres besser gefallen.
Inhalt:
Ein Toter mitten auf einem Feld umgeben von einem Kreis toter Vögel.
Dann sind die Vögel weg und nur noch der Tote ist da.
Dann tauchen die Vögel wieder auf, um gleich darauf wieder verschwunden zu sein.
In dieses Durcheinander werden Hawelka und Schierhuber, „undercover“ zur Aufklärung des Falles „abkommandiert“. Sie gehen den Fall auf ihre ganz eigene Weise an.
Meine Meinung:
Einfach nur köstlich. Ich hatte während dem ganzen Lesen ein Dauergrinsen in meinem Gesicht.
Dieser Schreibstil, dieser Humor, diese Ironie, diese Wort- und Satzwahl ist einfach einmalig. So witzig, Sätze mit doppelter Verneinung, dreimal wiederholt und viermal verdreht, unglaublich klasse.
Z.B. …vielleicht erzählst du mir erst einmal, was ihr herausgefunden habt, ich meine, wenn ihr was herausgefunden habt, das heißt, habt ihr was herausgefunden? Ihr habt doch was herausgefunden, oder?
Die Charaktere sind dabei so authentisch und einfach herrlich skurril.
Genauso wie die Handlung, die sich total spannend weiterentwickelt und sich dabei höchst unterhaltsam im Kreis dreht.
Der Wortwitz und die Situationskomik sind unübertroffen.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen, durch den Humor, den Dialekt, die Seitenhiebe und die Ironie.
Ein Autor den ich mir unbedingt merken muss.
Hier noch zwei herrliche Zitate:
-Die Arbeit rennt uns nach, aber wir lassen uns nicht erwischen.
-Aber mäßig genossen, schadet er selbst in größten Mengen nicht (Alkohol).
Autor:
Günther Pfeifer wurde in Hollabrunn (Niederösterreich) geboren, lernte ein Handwerk und war jahrelang Berufssoldat. Seit seinem Wechsel in die Privatwirtschaft arbeitet er im Ein- und Verkauf. Er schreibt für Magazine, außerdem Theaterstücke und Kriminalromane. Günther Pfeifer lebt in Grund, einem kleinen Dorf im Weinviertel.
Mein Fazit:
Ein Lokalkrimi (Weinviertel) vom Feinsten.
Wer humorvolle Krimis, mit Wortwitz und Ironie bis zum Abwinken liebt kommt hier voll auf seine Kosten. Einfach nur herrlich schräg, wenn ich könnte würde ich mehr Sterne vergeben.
Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung. -
5 Sterne
2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
dorli, 27.03.2019
Günther Pfeifer hat sich als Handlungsort für seinen fünften Mordbuben-Krimi ein idyllisches Fleckchen im schönen Weinviertel ausgesucht – das Städtchen Retz. Doch die Beschaulichkeit der auf den ersten Blick so bezaubernd wirkenden Ortschaft ist trügerisch, denn hier wird gemordet!
Die spätberufenen Ermittler der Wiener Mordkommission Hawelka und Schierhuber werden von ihrem Chef, dem „Erzherzog“, nach Retz abkommandiert, um undercover als Reporter Licht in das Dunkel eines bizarren Mordfalls zu bringen: Auf einem Feld wurde ein Toter gefunden, in einen nahezu perfekten Kreis um ihn herumdrapiert 37 ebenfalls tote Rohrweihen.
Die Wiener Mordbuben machen sich auf den Weg in die niederösterreichische Weinstadt. Mit im Gepäck haben sie zwei wichtige Anweisungen des Erzherzogs - zum einen muss die Mission absolut geheim bleiben. Und zum anderen sollen die beiden jeden Tag telefonisch Meldung über ihre Fortschritte in dem Fall machen. Klappt natürlich beides nicht so richtig. Aber es kann ja auch nicht alles klappen.
Günther Pfeifer hat sich diesmal eine Überraschung für Hawelka und Schierhuber ausgedacht. Herta Berlakovic, ihres Zeichens Vorsteherin des Administrationsbüros, wird die beiden Ermittler nicht wie gewohnt vom Auskunftsbüro aus mit Informationen versorgen, sondern unterstützt ihre Kollegen tatkräftig vor Ort.
Den Leser erwarten in diesem Krimi neben einer guten Portion Spannung vor allen Dingen Wortwitz, jede Menge Situationskomik und herrliche Dialoge in Mundart. Genauso informative wie amüsante Fußnoten runden das unterhaltsame Paket ab.
Ganz besonders punkten kann Günther Pfeifer mit dem Lokalkolorit. Nicht nur, dass ich mir dank der ausführlichen Beschreibungen alle Schauplätze in und um Retz sehr gut vorstellen konnte, der Autor hebt die lokalen Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten - wie zum Beispiel das verwinkelte Kellerlabyrinth unter dem historischen Hauptplatz - besonders hervor, indem er diese geschickt in die Handlung integriert.
„Das letzte Achtel“ hat mich durchweg begeistert – ein großartiges Lesevergnügen.
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