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Als Ryosuke den alten Hashi schließlich trifft, ist dies eine Begegnung mit der Vergangenheit und einer möglichen Zukunft zugleich. Hashi besitzt eine kleine Ziegenherde, stellt selbst Käse her und verdingt sich als Fischer. Ryosuke bekommt eine Ahnung davon, wie ein anderes Leben aussehen könnte, eines, das ihn erfüllt: Ein Leben mit einer Aufgabe, im Einklang mit der Natur und ohne das stetige Hadern mit sich. Aber ein Neuanfang ist nicht leicht, wenn die Verletzungen der Vergangenheit noch nachwirken ...
Durian Sukegawa, geboren 1962, studierte an der Waseda-Universität in Tokio Philosophie. Er schreibt Romane und Gedichte, außerdem ist er in Japan als Schauspieler, Punkmusiker und Fernseh- sowie Radiomoderator bekannt. 'Kirschblüten und rote Bohnen' (DuMont 2016) war in Japan ein Bestseller und wurde von Naomi Kawase als Beitrag für Cannes 2015 verfilmt. Zuletzt erschien 'Die Insel der Freundschaft' (DuMont 2017).
Steggewentz, Luise
Luise Steggewentz, geboren 1988, studierte in München Japanologie und literarisches Übersetzen. Sie verbrachte längere Zeit als Austauschstudentin in Japan und lebt mittlerweile in Tokio.
- Autor: Durian Sukegawa
- 2017, 1, 347 Seiten, Maße: 12,6 x 19 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Luise Steggewentz
- Verlag: DUMONT BUCHVERLAG
- ISBN-10: 383219861X
- ISBN-13: 9783832198619
- Erscheinungsdatum: 19.09.2017
Anita Djafari, BÖRSENBLATT
"Sukegawa gelingt wieder ein in sich abgeschlossener Roman mit tiefgehenden Gefühlen [...].Nebenbei vermittelt Sukegawa Werte wie Respekt vor Menschen und Tieren, stellt Traditionen infrage und plädiert für Kritikfähigkeit, Kreativität, Querdenken, Durchhaltevermögen und Weiterentwicklung. Empfohlen."
Ulrike Dansauer, EKZ
"'Die Insel der Freundschaft', eine Geschichte moderner Menschen, brüchiger Karrieren und der Suche nach sich selbst."
BOERSENBLATT.NET
"'Die Insel der Freundschaft' erzählt leise und poetisch die dramatische Familien- und Freundschaftsgeschichte von Strauchelnden."
WIENER ZEITUNG
"'Die Insel der Freundschaft' ist mehr als eine Geschichte über Freundschaft. Es ist ein bewegendes und dennoch Mut machendes Buch, seine Bestimmung zu finden und ihr zu folgen."
Barbara Hoppe, FEUILLETONSCOUT.COM
"'Die Insel der Freundschaft' von Durian Sukegawa ist eine beeindruckende Geschichte darüber, wie man sein altes Leben hinter sich lassen kann."
Marcel Eifert, MISTERAUFZIEHVOGEL.BLOGSPOT.DE

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4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
leseratte1310, 24.10.2017 bei Weltbild bewertet
Ryosuke hat seine Stelle als Koch verloren und einen Job als Bauarbeiter auf einer kleinen Insel angenommen. Es ist aber nicht die Arbeit, die ihn auf die Insel treibt, sondern er will mit Hashi, dem Freund seines verstorbenen Vaters, reden. Mit ihm kommen noch Kaoru und Tachikawa zum Arbeiten auf die Insel. Die Bewohner von Aburi sind aber nicht besonders erfreut über die Fremden. Daher verbringen Ryosuke, Kaoru und Tachikawa viel Zeit miteinander und freunden sich an. Als Ryosuke über die Insel streift, sieht er wilde Zeigen und er beschließt, auf der Insel zu bleiben und Ziegenkäse herzustellen.
Auch wenn mir der leicht zu lesende Schreibstil gefallen hat, konnte mich die Geschichte nicht begeistern. Die Charaktere bleiben mir fremd und die Käseproduktion nahm für mich einen zu breiten Raum ein.
Ryosuke hat seinen Platz im Leben noch nicht gefunden. Außerdem hat er Fragen zu seiner Familiengeschichte, nachdem beide Eltern nicht mehr leben. Aber er ist lange auf der Insel, lernt Hashi kennen und dennoch spricht er dieses Thema, das ihn doch so beschäftigt, nicht an. Als er beschließt auf der Insel zu bleiben, wollen seine Freunde es ihm gleichtun, doch es ist nicht für sie, wie sie dann einsehen. Ryosuke dagegen scheint sich wohl zu fühlen. Immer wieder zieht es ihn zu den Ziegen. Mir hat gefallen, dass er beharrlich weitermacht, selbst als er Rückschläge bei der Produktion von Käse erfährt. Hashi hat es irgendwann auch auf diese Insel verschlagen und er hat sein Leben dort eingerichtet. Die anderen Bewohner von Aburi sind seltsam. Einerseits wollen sie, dass Zuwachs von außen kommt, andererseits verhalten sie sich so abweisend, dass jeder in die Flucht geschlagen wird.
Immer wieder musste ich mich zwingen weiterzulesen, denn manches war doch sehr langatmig beschrieben. Zum Ende wurde es aber noch dramatisch. Aber es bleiben auch eine Reihe von Fragen ungeklärt.
Eine etwas melancholische und langatmige Geschichte. -
3 Sterne
1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Langeweile, 02.10.2017 bei Weltbild bewertet
Der Protagonist ist auf der Suche nach seinem Platz im Leben . Seinen Job als Koch hat er aufgegeben, als er auf eine Stelle als Bauarbeiter auf einer einsamen Insel im Pazifik aufmerksam wird.
Dort werden Arbeiten zur Errichtung einer Wasserleitung durchgeführt.
Bereits auf der Überfahrt mit der Fähre lernt er seine Mitstreiter Tachikawa und Kaoru kennen . Zuerst beschränkt sich der Kontakt lediglich auf die gemeinsame Arbeit, jedoch nach und nach geben Sie auch Teile ihrer Geschichte preis.
Ryosuke hat noch eine besondere Mission, er möchte einen Freund seiner verstorbenen Eltern dort finden und ihm einen Gegenstand seiner Mutter überreichen.
Nach Beendigung der Bauarbeiten wollen die drei noch auf der Insel bleiben und finden Unterkunft bei Herrn Hashi, der ihnen viel Wissenswertes über die Ziegenzucht und die Herstellung von Ziegenkäse vermittelt.
Nachdem Tachikawa und Kaoru wieder abgereist sind, stürzt sich Ryosuke mit Leidenschaft in die Käseproduktion. Kann das sein neuer Lebensinhalt werden?
Meine Meinung:
Der Schreibstil gefiel mir überwiegend gut, jedoch plätscherte die Geschichte zwischendurch etwas belanglos dahin.
Es wurde sehr viel Wissenswertes über das Leben auf der Insel, die zwischenmenschlichen Beziehungen der Inselbewohner und die Ablehnung gegenüber Fremden vermittelt.
Einen breiten Raum nahm der Umgang mit den Ziegen und die Herstellung von Ziegenkäse ein.
Außerdem wurde die besondere Landschaft der Insel gewürdigt. Sehr realistisch fand ich die Beschreibung des Taifuns , welcher die Insel heimsuchte.
Leider blieben zum Schluss viele Fragen unbeantwortet , was mich etwas enttäuscht hat.
Daher von mir leider nur drei Sterne. -
5 Sterne
4 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Maren V., 15.10.2017 bei Weltbild bewertet
Ryosuke Kikuchi nimmt einen Baustellenjob auf einer Abgelegenen Insel an, aber er schleppt mehr mit sich rum als nur sein Gepäck.
Das Cover ist recht schlicht und trifft es trotzdem sehr gut auf den Punkt. Denn es geht um eine Insel, warum mehr zeigen.
Der Leser erlebt die Geschichte durch die Augen von Ryosuke und macht mit ihm zusammen die ersten Schritte auf einer Insel, auf der sie Uhren anders ticken, als in der Großstadt.
Man erfährt mal mehr mal weniger über die einzelnen Charaktere und trotzdem haben sie alle ihre ganz eine Art, auch im Umgang miteinander.
In diesem Buch geht es um Freundschaft, Gemeinschaft, Zusammenhalt, um Tradition und Erneuerung und darum sich selbst zu finden, ob man jetzt den leichten oder den schweren Weg geht.
Das Buch selbst lässt sich ruhig und flüssig lesen und trotzdem konnte es mich packen und in seinen Bann ziehen. Die Spannung muss nicht immer nervenaufreibend sein, um da zu sein, sie kann sich auch in einer kleinen, ruhigen Geschichte verstecken. Wie in diesem, aus meiner Sicht, sehr schönen Roman.
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