Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt
Das eigene Leben noch einmal erleben. Soll man sich das wünschen?
Christoph verabredet sich in Stockholm mit der viel jüngeren Lena. Er erzählt ihr, dass er vor 20 Jahren eine Frau geliebt habe, die ihr ähnlich, ja, die ihr...
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Die erste Reise
Peter Burghardt, Hans-Jürgen Burkard, Peter von Felbert, Teja Fiedler, Giuseppe Di Grazia, Kalle Harberg, Tatjana Kerschbaumer, Tania Kibermanis, Philipp Laage, Sarah Levy, Karin Lochner, Niklas Maak, Ingo Petz, Anuschka Roshani, Anna Sanner, Elisaveta Schadrin-Esse, Barbara Schaefer, Peter Stamm, Harald Stazol, Norah Steiner, Swantje Strieder, Lucas Vogelsang, Gerhard Waldherr, Andreas Wenderoth, Martina Wimmer, Elena Witzeck
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Das eigene Leben noch einmal erleben. Soll man sich das wünschen?
Christoph verabredet sich in Stockholm mit der viel jüngeren Lena. Er erzählt ihr, dass er vor 20 Jahren eine Frau geliebt habe, die ihr ähnlich, ja, die ihr gleich war. Er kennt das Leben, das sie führt, und weiß, was ihr bevorsteht. So beginnt ein beispiellos wahrhaftiges Spiel der Vergangenheit mit der Gegenwart, aus dem keiner unbeschadet herausgehen wird.
Können wir unserem Schicksal entgehen oder müssen wir uns abfinden mit der sanften Gleichgültigkeit der Welt? Peter Stamm, der große Erzähler existentieller menschlicher Erfahrung, erzählt auf kleinstem Raum eine andere Geschichte der unerklärlichen Nähe, die einen von dem trennt, der man früher war.
»Würde Albert Camus heute leben, würde er vielleicht Bücher schreiben wie Peter Stamm ...«
The New Yorker
- Autor: Peter Stamm
- 2020, 1. Auflage., 144 Seiten, Maße: 9,2 x 14,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- ISBN-10: 3596522609
- ISBN-13: 9783596522606
- Erscheinungsdatum: 23.09.2020

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20 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Buchliebhaber, 07.04.2018 bei Weltbild bewertet
Als Buch bewertetEine sehr verstrickte Geschichte. Christoph trifft sich mit der jüngeren Lena, um ihr zu erzählen, er kenne sie und ihr Leben. Lena ist mit seinem jüngeren Ich zusammen, dem er selbst begegnet ist. Er weiss, was sie erlebt haben und noch erleben werden. Er erzählt Lena seine Geschichte, blickt auf Ereignisse zurück. Er will die Zukunft ändern, zumindest versucht er die Zukunft des jüngeren Christophs zu ändern, muss aber feststellen, dass alles was er tut, schlussendlich auf das Selbe hinausläuft.
Dieses Buch hat knapp 160 Seiten - eigentlich eine sehr kurze Geschichte, aber sie wirkte viel länger. Ich habe unzählige Seiten und Sätze immer wieder gelesen, manche 5-10 mal, weil sie einfach so wunderschön geschrieben sind! Der Schreibstil ist speziell aber genau mein Geschmack. Das Buch lebt von der speziellen Sprache des Autors und wie er eine unglaubliche Atmosphäre schafft.
Das Buch habe ich in 2 Tagen gelesen und wollte es gleich nochmals lesen. Das Buch hat mich speziell berührt und Gänsehautmomente verliehen. Das Buch hat kein wirkliches Happy End und genau das hat mir auch sehr gefallen. Als ich das Buch beendet hatte, habe ich einfach eine grosse Dankbarkeit gegenüber dem Autor empfunden, dass er so ein tolles Buch geschrieben hat. -
5 Sterne
26 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
friederickes Bücherblog, 03.04.2018 bei Weltbild bewertet
Als bewertetDas Cover
Das Cover zeigt eine nachdenkliche Frau. Ich finde die Darstellung äußerst gelungen und passend. Zusammen mit dem Titel und dem Klappentext entsteht eine harmonische Präsentation des Buches, die eine Einladung an die Leser ausspricht.
Die Geschichte (Achtung Spoiler!)
Diese Geschichte möchte ich nicht ausführlich zusammenfassen, damit ich nicht zu viel Spoilern muss. Aber zwei Sätze aus dem Klappentext sagen auf den Punkt das aus, was mich dazu bewegt hat, dieses Buch lesen zu wollen.
Zitat: Christoph verabredet sich in Stockholm mit der viel jüngeren Lena. Er erzählt ihr, dass er vor zwanzig Jahren eine Frau geliebt habe, die ihr ähnlich, ja, die ihr gleich war. Er kennt das Leben, das sie führt, und weiß, was ihr bevorsteht. Zitat Ende
Meine Meinung
Dieses Buch ist ein ganz besonderes Buch. Es ist ein Roman der das Leben reflektiert, der sich mit Fragen beschäftigt, die sich wohl viele von uns schon einmal gestellt haben. Fragen wie diese: Warum habe ich nicht damals an jener Stelle meines Lebens nicht eine andere Entscheidung getroffen? Könnte ich das nicht doch noch korrigieren? Was vergangen ist ändern, in eine andere Bahn lenken? Geht das?
Der Autor lässt Christoph einen Ich – Erzähler auf fantastische Art und Weise eine junge Frau treffen, die genauso aussieht, wie einst seine große Liebe vor vielen Jahren. Er erzählt ihr seine Lebensgeschichte und beide stellen fest, dass sie viele Gemeinsamkeiten haben. Ja, er kennt vermeintlich sogar das Leben der jungen Frau und sieht in ihrem Freund sich selbst, denn der versucht sich auch als Schriftsteller, genau wie er damals. Christoph vermischt auf fantastische und leise Art die Vergangenheit mit der Gegenwart. Ob man das Leben, das Schicksal nachträglich beeinflussen kann?
Das Buch ist in einer wunderbaren Sprache geschrieben. Die Geschichte ist allerdings in ihren Erzählebenen und in den Figuren sehr verwoben und nicht getrennt, sodass man schon sehr konzentriert dabei sein muss, um zu wissen, bei wem man sich gerade befindet. Aber genau das macht das Buch aus. Das Leben zweier Paare, das das gleiche Leben ist oder doch nicht? Es greift in die Tiefe der menschlichen Seele und lässt einen mit vielen Fragen über sich selbst und das Leben zurück. Ein Buch das beeindruckend und ganz anders ist.
Von mir bekommt es eine ausdrückliche Leseempfehlung.
friedericke von "friederickes bücherblog"
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