Die Verwegene
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Hedy Lamarr - eine Frau zwischen Hollywoods Glamour und genialem Erfindergeist
Wien, 1937: Mit einer spektakulären Flucht gelingt es der Schauspielerin Hedwig, ihrem tyrannischen Mann zu entkommen. In Amerika wird sie als Hedy Lamarr über Nacht zum Star und dank ihrer Schönheit zur Stilikone Hollywoods. Die Männer liegen ihr zu Füßen; für das, was sie zu sagen hat, interessiert sich kaum jemand. Nach Drehschluss folgt Hedy ihrer großen Leidenschaft: dem Erfinden. Um einen Beitrag zum Sturz Hitlers zu leisten, entwickelt sie eine neue Technologie, die später zur Grundlage des Bluetooth wird. Aber niemand nimmt die Idee einer so schönen Frau ernst ...
Ein großer Roman über die wenig bekannte Geschichte der einmalig mutigen, klugen Schauspielerin, die als »schönste Frau der Welt« galt
- Autor: Charlotte Leonard
- 2022, 398 Seiten, Maße: 13,2 x 20,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Aufbau TB
- ISBN-10: 3746638682
- ISBN-13: 9783746638683
- Erscheinungsdatum: 17.01.2022

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1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jürg K., 22.01.2022 bei Weltbild bewertet
Klapptext: In einer spektakulären Flucht gelingt es der jüdischen Schauspielerin Hedwig, ihrem skrupellosen Mann zu entkommen.
Fazit: Unter dem Namen konnte ich mir nichts vorstellen. Na ja, eine Schauspielerin eben. Doch je länger ich las, desto besser verstand ich diese Frau. Sie flüchtet vor ihrem Mann nach Amerika. Dort erobert sie die Filmwelt unter dem Namen Hedy Lamarr. Doch sie ist nicht nur eine Schönheit. Sie ist intelligent, und nach Drehende frönt sie ihrer Leidenschaft dem Erfinden. Sie möchte einen Beitrag zum Sturz von Hitler beitragen. Die gemachte Erfindung stellt später die Grundlage für Bluetooth dar. Mit einem Musiker zusammen entwickelt sie ein System, um Torpedos genauer lenken zu können. Das Lesen was diese Frau geleistet hat ist sehr spannend und interessant. Das Lesen ist wie eine Biografie einer Frau, welche viel geleistet hat und nicht ernst genommen wurde. Dieses Buch kann ich zu 100% empfehlen zum Lesen. -
5 Sterne
1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nicole P., 13.02.2022 bei Weltbild bewertet
Heute stelle ich euch „Die Verwegene“ einen Roman über Hedy Lamarr, von Charlotte Leonard vor.
Original Klappentext:
Wien, 1937: Mit einer spektakulären Flucht gelingt es der Schauspielerin Hedwig, ihrem tyrannischen Mann zu entkommen. In Amerika wird sie als Hedy Lamarr über Nacht zum Star und dank ihrer Schönheit zur Stilikone Hollywoods. Die Männer liegen ihr zu Füßen; für das, was sie zu sagen hat, interessiert sich kaum jemand. Nach Drehschluss folgt Hedy ihrer großen Leidenschaft: dem Erfinden. Um einen Beitrag zum Sturz Hitlers zu leisten, entwickelt sie eine neue Technologie, die später zur Grundlage des Bluetooth wird. Aber niemand nimmt die Idee einer so schönen Frau ernst …
Meine Meinung:
Mir hat der Roman über diese berühmte Filmschauspielerin sehr gut gefallen. Ich finde Sie ist eine tolle, moderne Frau, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Sie zeigt Größe, in dem sie von einem Mann flieht, der sie nicht verdient hat und ich fand ihre Versuche im Filmgeschäft Fuß zu fassen sehr spannend. Mit ihrer Hartnäckigkeit und Cleverness schafft sie es berühmt zu werden. Man kann die Frau nur bewundern, denn sie lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Leider hat sie generell in der Liebe nicht so viel Glück und ihre Ehen halten nie lange. Im Buch kommt sie gelegentlich unglücklich herüber. Eigentlich sollte sie glücklich sein, denn sie hat alles was man sich nur wünschen kann. Sie ist berühmt, hat genug Geld, um ein schönes Leben zu führen und hat auch noch eine bedeutende Erfindung gemacht. Leider wird die Erfindung viel zu spät gewürdigt, bzw. erkannt wie bedeutsam sie ist. Es ist unglaublich, dass Hedy und George Antheil die Grundlage für Bluetooth erfunden haben.
Ich finde, dass der Roman wirklich flüssig zu lesen ist und die Autorin hat das Lebens von Hedy Lamarr sehr lebendig und spannend beschrieben. Ich war fasziniert davon, welche Persönlichkeiten die Wienerin Hedy in Los Angeles kennengelernt hat. Ich kenne all diese Persönlichkeiten nur aus Filmen. Ich konnte mir ihr glamouröses Leben bildlich beim Lesen vorstellen. Einfach fantastisch.
Ich hatte wunderbare fesselnde Lesestunden und bin froh diese Biographie gelesen zu haben.
Von mir gibt es für Hedy Lamarrs Geschichte 5 Sterne. -
5 Sterne
15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Tanja P., 16.01.2022 bei Weltbild bewertet
Die schönste Frau der Welt
Letztes Jahr habe ich im Podcats „Frauenleben“ zum ersten Mal von der zu Unrecht vergessenen Hollywood-Schauspielerin und Erfinderin Hedy Lamarr gehört. Schon damals hat mich der Einblick in ihr Leben fasziniert, um so gespanter war ich auf die Romanbiografie von Charlotte Leonard (hinter dem Pseudonym versteckt sich übrigens die Autorin Christina Lind).
„Es gibt nicht viele Rollen für Frauen mit ihrem Äußeren. Sie wirken wie eine Göttin. Eine Göttin aus Marmor.“ (S. 105) Was als Kompliment gemeint ist, wird für Hedy in Hollywood bald zum Fluch. Sie ist es gewöhnt, dass ihr die Männer zu Füßen liegen und sie mit Geschenken überhäufen, hat mit 16 den Skandalfilm „Ekstase“ gedreht, danach am Wiener Burgtheater die Sissy gespielt, mit 18 den steinreichen Waffenfabrikanten Felix Mandl geheiratet und ist ihm und seinem goldenen Käfig nur wenige Jahre später (1937) nach Amerika entflohen. Dort will sie Charakterrollen spielen, aber MGM besetzt sie zu oft als die exotische (erotische) Schöne, ohne viel Text und in kleinen oder Nebenrollen. Kritiker hetzen: „Hedy Lamarr ist immer noch als das teuerste Stück Dekoration in der Show zu sehen.“ (S. 293) Dabei hat sie eine ernsthafte und talentierte Schauspielerin, wenn sie ihr Können dann mal beweisen darf.
Charlotte Leonard hat es geschafft, Hedy vor meinem inneren Auge lebendig werden zu lassen, ihre innere Zerrissenheit wiederzugeben und die verschiedenen Sichten, die ihre Fans und Kritiker auf die skandalumwitterte Frau hatten. Ich erlebe eine wunderschöne, zielstrebige und warmherzige Frau, mit einem eigenen Kopf, die um Anerkennung und den großen Durchbruch im Filmgeschäft kämpft und sich dabei nicht unterkriegen lässt. Und ich sehe die Privatperson Hedwig Kiesler, die außerhalb von Hollywood mit vielen Tieren lebt, nur ungern auf Partys geht, sich in ihrem Erfinderzimmer am wohlsten fühlt und von der großen Liebe und einer eigenen Familie träumt.
Ich konnte den Hass der konvertierten Jüdin auf die Nazis und die Sorge um ihre Mutter, die noch in Europa lebte, gut nachvollziehen. Hedy ist schon als Kind an allem interessiert und sehr intelligent, forscht in Drehpausen und der Freizeit an vielen Erfindungen. Sie will Amerika im Kampf gegen die Deutschen unterstützen und ersinnt zusammen mit dem Musiker George Antheil ein Verfahren, um Torpedos genauer und unbemerkt steuern zu können (das Frequenzsprungverfahren). Sie bekommen auch das Patent dafür zugesprochen, aber die Army nimmt die „Idee einer Schauspielerin und eines Klavierspielers“ trotzdem nicht ernst ...
„Die Verwegene“ versprüht viel Glamour und liest sich wie das Who’s Who Hollywoods der dreißiger Jahre, denn Hedy arbeitet mit den ganz Großen zusammen. Aber das Buch zeigt auch, dass das Filmgeschäft viel weniger prachtvoll ist, als die PR-Leute der Studios es aussehen lassen. Es geht in erster Linie um den Profit. Der Chef von MGM bestimmte, wer welchen Film drehte. Er „schuf“ seine Schauspieler, legte ihr Aussehen, ihre Namen und ihren Ruf fest. „In Hollywood wirst du nichts, wenn du facettenreich bist. Du brauchst eine Rolle, die deine ist, eine Figur, die sich für lange Zeit vermarkten lässt.“ (S. 298) Am erschreckendsten fand ich, dass die Darsteller mit Medikamenten „versorgt“ wurden, damit sie die harten Drehtage durchhielten, und Schlafmitteln, damit sie abends runterkamen und am nächsten Tag ausgeruht waren. Kein Wunder, dass Hedy in späteren Jahren tablettensüchtig war, wie die Autorin hier schon andeutet.
Charlotte Leonard schreibt sehr fesselnd, detailliert und bildreich. Man merkt, dass sie für diesen beeindruckenden biographischen Roman viel recherchiert hat. Mich konnte Hedy begeistern auch wenn sich ihre Träume nicht erfüllt haben.
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