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Kathleen Flynn ist Redakteurin der New York Times - und lebenslanges Mitglied der Jane Austen Society of North America. Für ihr Debüt hat sie intensiv recherchiert und nicht nur sämtliche Austen-Romane und Sekundärliteratur gelesen, sondern auch die Orte besucht, an denen die Autorin gelebt hat.
- Autor: Kathleen Flynn
- 2018, 1, 400 Seiten, Maße: 13,4 x 21,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Sabine Schilasky
- Verlag: HarperCollins Hamburg
- ISBN-10: 3959671881
- ISBN-13: 9783959671880
- Erscheinungsdatum: 02.05.2018
"Clever, fesselnd und originell. Wer würde nicht gern in der Zeit zurückreisen und Jane Austen treffen? Flynns Beschreibung von Jane ist wundervoll, genauso muss sie gewesen sein. Dieses Buch bekommt einen Ehrenplatz in meinem Austen-Regal." Syrie James, Bestsellerautorin von Die geheimen Memoiren von Jane Austen
"Ein bezaubernder Austen-artiger Stil und humorvolle Dialoge."Booklist

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17 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bücher in meiner Hand, 03.06.2018 bei Weltbild bewertet
Eine Zeitreise ins England von Jane Austen - ich mag Bücher, die irgendwas mit Jane Austen zu tun haben, und da bot sich dieser neue Roman von Kathleen Flynn an. Erst war ich sehr skeptisch, denn mich haben einige der letztjährigen Bücher über/mit Miss Austen enttäuscht.
Doch "Jane Austen - Jagd auf das verschollen Manuskript" hörte sich schon mal ganz anders an. Statt Jane Austen in die Gegenwart zu versetzen, wie dies Manuela Inusa mit "Jane Austen bleibt zum Frühstück" getan hat, funktioniert es in Kahtleen Flynns Buch genau umgekehrt: Ein zweiköpfiges Team wird per Zeitreise ins Jahr 1815 versetzt und soll ein Manuskript aus der Feder von Miss Austen aufspüren, um es in der Gegenwart zu veröffentlichen. Sie haben genau ein Jahr Zeit dazu.
Liam Finucane und Rachel Katzmann müssen sich trotz bester Vorbereitung und Schulung erst einmal ans 19. Jahrhundert gewöhnen. Nur schon die Gerüche! Sie reisen nach London und freunden sich mit Henry Austen an. Sie erhoffen, durch ihn Jane kennenzulernen. Was ihnen gelingt. Aber wie können sie, ohne sich zu verraten, das Manuskript ansprechen, geschweige denn es sehen? Doch zuerst wird aus Liam William und aus Rachel Mary, die als Geschwister ihre Plantagen in Jamaika verlassen haben, um sich in England anzusiedeln. So ihre Erklärung für ihr plötzliches Auftauchen.
Liam kann sich schnell akklimatisieren. Als Mann ist er im Vorteil. Rachel fällt es nicht so einfach ruhig zu bleiben, wenn ihr etwas ungerecht erscheint. Witzig die Szenen, in denen Liam (eigentlich ein Schauspieler, der sich in der Regency Ära als Arzt ausgibt) die Patienten beobachten soll und Rachel (die in der Gegenwart Ärztin ist) später seine Beobachtungen mitteilt und sie daraus eine Prognose erstellt. Obwohl es ja leichter wäre, sie würde die Patienten gleich selbst untersuchen, was aber nicht sein darf. Es ist oft nicht leicht für Rachel in der Rolle zu bleiben. Aber auch wenn sie sich mal verspricht, fehlt es ihr nicht an einleuchtenden Ausreden.
Mich fesselte die Geschichte von Anfang an und ich bangte mit Rachel und Liam mit. Es war bis zum Ende unklar wie alles ausgeht. Klappt das mit dem Manuskript? Wollen sie überhaupt wieder zurück oder bleiben sie im 19. Jahrhundert? Und wie ginge ihr Leben in der Zukunft weiter? Schreiben sie etwa die Weltgeschichte um? Bis zuletzt waren alle Möglichkeiten offen, was den Roman sehr spannend machte.
Rachel zweifelte oft und machte sich viele Gedanken - das empfand ich sehr authentisch umgesetzt. Ich litt mit Rachel mit, die sich von Butler Jencks immer belauscht fühlte. Nie seine Ruhe haben zuhause, weil da immer noch Dienstboten anwesend sind, ob das die Leute dazumal nicht störte? Ich mochte Rachel lieber als Liam, der nicht oft aus sich herauskam. Doch sein Charme kam bei den Frauen damals an. Henry stellte sich mir als Luftikus dar, Jane hingegen war fantastisch, als sehr offener und verständnisvoller Mensch mit scharfem und schnellem Verstand, beschrieben.
Beim Lesen hatte ich stets das Gefühl direkt dabei zu sein, mitten im Geschehen, zumindest in der Regency-Zeit. Einzig die Zeitschiene, aus der Rachel und Liam kamen, war mir zu unklar und teilweise etwas komisch, vielleicht zu bemüht "anders". Ein Roman ist ja eh fiktiv, also hätte man die Gegenwart ohne Probleme 2016 ansetzen können. Mich störte es aber nicht weiter, denn alles andere ist brillant umgesetzt und somit ist "Jane Austen - Jagd auf das verschollene Manuskript" jetzt schon ein Jahres-Lesehighlight für mich.
Fazit: Eine kreative und geniale Geschichtsreise zu Jane Austen, faszinierend erzählt!
5 Punkte. -
4 Sterne
9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Cindy R., 14.06.2018 bei Weltbild bewertet
Ich habe erst kürzlich meinen ersten Roman von Jane Austen gelesen, danach auch den BBC Mehrteiler von 'Pride & Prejudice' gesehen und war also noch in der richtigen Stimmung für diese Regency Ära, in der Jane Austen lebte. Viel persönliches über sie selbst habe ich bisher nicht gewusst. Insofern fand ich es äußerst interessant, mehr über sie und ihre ganze Familie zu erfahren. Eine Frage bleibt bei mir dennoch offen: wieso hat sie denn nun nie geheiratet? Gab es - bis auf den einen Herren, dessen Antrag sie ablehnte - nie andere potentielle Kandidaten? War sie nie interessiert daran, das Glück mit einem Mann zu finden, das sie ihre Romanheldinnen so oft suchen lässt und am Ende auch gewährt? Nach den damaligen Anstandsregeln hat sie somit wahrscheinlich noch nicht einmal einen Mann geküsst...
Für Zeitreisen in Büchern bin ich fast immer zu haben. Auch hier war es gut umgesetzt, und Rachel und Liam finden sich erstaunlich gut in die Zeit von 1815 ein (ja, sie hatten ja auch eine ausführliche Vorbereitungszeit). Die Beschreibungen, wie sie sich einen Haushalt zusammenstellen, Stoffe kaufen, Schneider beauftragen, Möbel und Geschirr erwerben und Bedienstete einstellen fand ich zudem sehr informativ. Gerne gelebt hätte ich in dieser Zeit aber wohl nicht, auch nicht als gut betuchte Frau.
Schade um den 'verlorenen' Roman von Jane Austen, und schade dass sie mit nur 41 Jahren gestorben ist. Vor allem da in ihrer Familie eine lange Lebenszeit wohl in den Genen lag. Ihre Eltern und auch alle ihre Geschwister, bis auf James, erreichten ein sehr hohes Alter. Das hätte man ihr auch vergönnt.
Bei Goodreads fragt jemand die Autorin, ob sie denn noch eine Fortsetzung schreiben wird. Kathleen Flynn antwortet, dass sie hofft diese Frage bedeutet, dass die Leserin noch mehr davon lesen mag und nicht, dass das Ende zu offen ist und der Roman nicht abgeschlossen wirkt. Für mich wirkt er abgeschlossen, es ist ein gutes Ende! Ich brauche keine Fortsetzung in der heutigen Zeit. Allerdings...gäbe es eine erneute Zeitreise, diesmal um die Bronte-Schwestern zu besuchen, ich würde es sofort lesen! (Eine andere Leserin fragte das Kathleen Flynn, und sie antwortete dass sie es zumindest in Erwägung zieht). Da gibt es sicherlich so viel Geheimnisvolles, da wüssste man als Autor gar nicht wo man anfangen soll. Vor 14 Jahren schon las ich "Die Verbrechen der Charlotte Bronte und das Geheimnis von Haworth", eine fiktive Biografie um die letzten Jahre der 4 letzten Bronte-Geschwister. Es las sich wie ein spannender Krimi!
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