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Nora Imlau, geboren 1983, ist Buchautorin, Journalistin und Referentin. Diverse Bücher (Auswahl): So viel Freude, so viel Wut (Kösel), Babybauchzeit (Beltz), Das Geheimnis zufriedener Babys (GU). Journalistisch schreibt sie seit vielen Jahren u.a. für ELTERN und ELTERN family, ZEIT online, chrismon und wird regelmäßig von überregionalen Medien interviewt. Sie hält regelmäßige Vorträge sowohl auf Fachkongressen und Fortbildungen, als auch bei Veranstaltungen im Bereich der Familienbildung. Aktiv auf Facebook, Twitter und Instagram. Mit ihrem Mann und ihren vier Kindern lebt sie in Süddeutschland.
- Autor: Nora Imlau
- 2020, Ungekürzte Ausgabe, 400 Seiten, Maße: 13,5 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Ullstein HC
- ISBN-10: 3550200862
- ISBN-13: 9783550200861
- Erscheinungsdatum: 31.08.2020

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8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mandel61118, 24.08.2020 bei Weltbild bewertet
Guter Ratgeber
Erziehung ist heute ein schwieriges Thema für Eltern. Überall stößt man auf selbsternannte Experten wie z.B. Großeltern, Nachbarn, Bekannte, die einem als Elternteil reinreden, wie man sein Kind zu erziehen hat. Dadurch fühlt man sich sehr leicht verunsichert und steht unter Druck, alles richtig zu machen. Zurückbleibt Verwirrung, wie man sich richtig verhält.
Eine der wichtigsten Botschaften des Buches besteht darin, dass es okay ist, wenn man als Eltern Fehler macht, denn wir sind alle nur Menschen.
Statt Label wie antiautoritär, bindungsorientiert etc. verwendet die Autorin Schlagwörter wie Zugewandtheit, Klarheit und Respekt. Diesen Ansatz finde ich sehr gut und nachvollziehbar. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daraus Leitlinien für den Alltag abzuleiten.
Die Autorin stellt klar, dass Kinder keine unfertigen Erwachsenen sind, sondern eigene Bedürfnisse haben, genauso wie die Eltern.
Sehr beruhigend ist die Erkenntnis, dass es normal ist, dass Kinder sich phasenweise egozentrisch, laut und ungehorsam verhalten und dass das einfach Ausdruck einer bestimmten Entwicklungsstufe ist, jedoch keine Rückschlüsse auf die Erziehung der Eltern zulässt.
Der Familienkompass gibt Eltern wichtige Denkanstöße, wie man Kinder liebevoll begleiten kann.
Nora Imlau ist als Mutter von vier Kindern eine sehr glaubwürdige und authentische Autorin. Das Buch liest sich flüssig und verständlich und lädt den Leser dazu ein , das eigene Handeln als Elternteil zu überdenken. -
5 Sterne
8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Zauberberggast, 06.09.2020 bei Weltbild bewertet
Dieses Buch habe ich nicht einfach gelesen, ich habe es mit Bleistift, Lineal und Textmarkern regelrecht "durchgearbeitet" - und das mit großem Vergnügen und einem bereicherten Gefühl nach der Lektüre. Auf fast jeder Seite fand sich mindestens eine Passage, die ich mit einem Ausrufezeichen oder Pfeilen versehen habe, um sie später leichter wiederzufinden.
Da auch ich nichts von "Erziehung" im klassischen Sinne mit "Reiß dich zusammen-Appellen", Bestrafen und in Stein gemeißelten Regeln halte, sind mir die Gedanken von Nora Imlau schon früh in Büchern und einschlägigen journalistischen Publikationen zum Thema Elternschaft und Familie begegnet und ich konnte mich sogleich damit identifizieren. Einen bedürfnisorientierten, begleitenden Weg mit meinem Kind zu gehen war von Anfang an mein Ziel, auch wenn ich Begriffe wie "Attachment Parenting" etc. vor der Geburt meiner jetzt vierjährigen Tochter noch nie gehört habe. Hier kommt Nora Imlau ins Spiel. In ihren Texten nimmt sie uns an die Hand bei unserem Vorsatz, es "anders" machen zu wollen und eine liebevolle Eltern-Kind-Beziehung auf Augenhöhe zu leben. In "Mein Familienkompass" steckt ihr gesammeltes theoretisches Wissen als langjährige Journalistin mit Schwerpunkt Familie und auch die praktische Erfahrung als Mutter von vier Kindern (vom Baby bis zum Teenager).
“Hinterfragen der eigenen Glaubenssätze”, “gemeinsame familiäre Wertebasis schaffen”, “den Nordstern finden”, Frühkindliche Prägung, Co-Regulation, Zugewandtheit, Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit, Selbstoptimierung, künstliche vs. natürliche vs. persönliche Konsequenzen - Das alles sind Begriffe und Formulierungen, mit denen Nora Imlau operiert und anhand derer sie uns erklärt, wie ein “zugewandtes” Familiensystem funktionieren kann. Desweiteren seziert sie Floskeln, die in Bezug auf Erziehung immer wieder fallen wie z.B. der Satz "Kinder brauchen Grenzen" oder das belächelnd-tadelnde Modewort “Helikoptereltern”. Was dieser Satz oder dieses geflügelte Wort eigentlich impliziert, darüber klärt uns Imlau in ihrer sachlichen und verständlichen Art auf.
Nora Imlau will uns mit diesem Buch am Schwarz-Weiß-Denken vorbeiführen: "In Wirklichkeit ist die Sache komplizierter" oder "so einfach ist es nicht" sind häufig verwendete Sätze von ihr wenn es darum geht, uns zu erörtern, dass es mehr als einen Weg zum Ziel gibt und man die Dinge - gerade im Umgang mit unseren Kindern - von mehreren Seiten betrachten und stets hinterfragen muss. Ihre eigene Fehlbarkeit als Mensch und Mutter wirft die Autorin immer mal wieder in den Ring. Damit macht sie sich nicht nur sympathisch und nahbar, sondern sie signalisiert damit: Elternschaft füreinander statt gegeneinander. Imlau ist keine "instamom", die im luftleeren Raum einer perfekt inszenierten Familie schwebt (die hinter den Kulissen vielleicht ganz anders aussieht) - sie holt uns Eltern stattdessen in unserer Unsicherheit und Verletzlichkeit ab und sendet das Signal, dass wir am Ende des Tages alle gleich sind. Gleichzeitig warnt sie aber davor, sie als Vorbild zu sehen, denn jedes "ethische Dilemma" (S. 242) verlange nach einer individuellen Lösung. Auch Nora Imlau ist nicht perfekt in ihrer Unperfektheit und kann uns letztendlich nicht die Entscheidungen abnehmen, die wir - ganz individuell - für unsere eigene Familie treffen sollen und müssen.
Ich lege dieses Buch einfach allen Eltern wärmstens ans Herz - man kann sich durch die Lektüre die meisten anderen "Erziehungsratgeber" getrost sparen!
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