Der Alanito-Club (Alt, aber nicht tot) von Hendrik und seinen Freunden aus »Eierlikörtage« ist immer noch...
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Der Alanito-Club (Alt, aber nicht tot) von Hendrik und seinen Freunden aus »Eierlikörtage« ist immer noch voller Energie – und gewillt, sich die Zeit im Altersheim Amsterdam-Nord so angenehm wie möglich zu machen. Zwischen Arztbesuchen und Bingoabenden beschwört er die Kraft der Liebe und Freundschaft – und findet immer wieder die passenden Worte für unsere verrückte und manchmal schreckliche Welt, der ein bisschen mehr Altersweisheit, Humor und Selbstironie verdammt gut tun würde.
Hendrik Groen erstes fiktives Tagebuch »Eierlikörtage« wurde 2014 in über fünfunddreißig Ländern zu einem großen Erfolg. In den Niederlanden gründeten sich Hendrik-Groen-Fanclubs, die auch »Tanztee«, sein zweites Tagebuch, zu einem Bestseller machten und beiden Büchern den NS Publieksprijs bescherten. Mit »Lieber Rotwein als tot sein« legt Groen seinen ersten Roman vor.
Kuhn, Wibke
Wibke Kuhn, geb. 1972, arbeitete nach dem Studium der Skandinavistik und Italianistik zunächst im Verlag. 2004 machte sie sich als Übersetzerin selbstständig und studierte Neogräzistik, Finnougristik und Slavistik. Sie überträgt skandinavische, italienische und niederländische Romane und Sachbücher ins Deutsche (u.a. Stieg Larsson und Jonas Jonasson) und lebt in München.
- Autor: Hendrik Groen
- 2017, 477 Seiten, Maße: 13,7 x 21 cm, Geb. mit Su., Deutsch
- Übersetzer: Wibke Kuhn
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492058272
- ISBN-13: 9783492058278
- Erscheinungsdatum: 20.03.2017

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17 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
sommerlese, 05.08.2017 bei Weltbild bewertet
"Man bereut in erster Linie Dinge, die man nicht getan hat." Zitat Seite 11
Wie schön, nach seinem wunderbaren Buch "Eierlikörtage" kann ich wieder am Leben von Hendrik Groen und seinen Erlebnissen, seinen Gedanken und seinem Alanito-Club teilhaben.
Hendrik Groen begibt sich nun im Altersheim Amsterdam-Nord zum Tanztee, d. h. eigentlich ja nicht direkt, aber das soll lieber jeder selber lesen.
Auf jeden Fall berichtet er in diesem Buch über die neuen Ereignisse und wichtigen Veränderungen aus seinem Leben als Bewohner im Altenheim in Amsterdam und von seiner Erlebnissen mit seinem Alanito Club.
Der Tod seiner Mitbewohnerin und guten Freundin Eefje hat Hendrik sehr getroffen. Ein ganzes Jahr lang lässt er sein Tagebuch geschlossen, bis er seine tägliche Verpflichtung wieder aufnimmt.
Zum neuen Jahr hält Hendrik etwas Gehirngymnastik für nötig und so schreibt er erneut über das lustige Chaos seiner Mitbewohner, über eigene Gedanken zum täglichen Leben und auch über politische Dinge und Misstände in den Niederlanden und allgemein in Europa. Denn noch verfügt Hendrik über einen scharfen Verstand und seine Lebenslust ist trotz aller Tiefschläge des Lebens wieder neu erwacht.
Dabei geht er offen, ironisch und ehrlich an alle Themen heran, die ihn tagtäglich so erreichen.
Hendrik Groen benennt die Probleme, Nöte und Sorgen älterer Menschen offen beim Wort und er geht mit ihnen beneidenswert ehrlich um. Ob Inkontinenz, tägliche Kleckereien bei den Mahlzeiten, Unfälle beim Rollatorfahren, Demenz oder selbstbestimmtes Sterben, hier wird alles schonungslos offen beim Namen genannt.
Auch die Missstände in der Altenpflege werden nun aktiv im Seniorenbeirat bekämpft. Im Jahr 2015 muss Hendrik allerdings seinen alten Freund Evert nach besten Kräften unterstützen, denn Evert ist todkrank und möchte aber noch bis zum Schluss richtig leben. Ein mutiges Vorhaben, doch Everst Devise und warnende Botschaft lautet: "Nicht jammern, Groen. Aktiv werden!!!"
Denn die große Gefahr für alte Menschen ist die Bequemlichkeit.
"Dadurch kommt das Leben nämlich quietschend zum Stillstand." Zitat S. 430
Seit dem letzten Buch hat sich Hendrik ein wenig im Umgang mit seinen Mitbewohnern verändert. Er nimmt nicht mehr alles klaglos hin, gibt auch schon mal Widerworte, wenn ihm etwas nicht passt und hat keine Lust, die letzten Jahre seines Lebens alles klaglos zu erdulden. Hier ist ihm sein Freund Evert nun doch ein großes Vorbild. Auch in sein Innerstes lässt Hendrik den Leser sehr tief blicken, er trauert um seine verstorbene Tochter, um Eefje und bekommt, recht überraschend auch noch ein reizendes Enkelkind. Schön sind in diesem Buch die Vergleiche zwischen Kindern und alten Menschen.
Das Thema Tod ist im Altenheim immer präsent. Hendrik macht sich Gedanken über das selbstbestimmte Sterben. Diese Abschnitte machen nachdenklich und zeigen, dass Sterben auch mit Würde und eigenem Willen zusammen hängt.
Auch das allgemeine Zeitgeschehen wird von Hendrik munter kommentiert, traurige Flüchtlingsschicksale lassen die Bewohner nicht ungerührt und auch Ereignisse des niederländischen Königshauses werden von deren Fans heiter mitgefeiert.
Im Vordergrund steht die Botschaft an alle Senioren, ihren Lebensmut nicht zu verlieren. Ein Vorbild für alle ist die Freundschaft der Senioren-Mitglieder der Alanitos. Sie gehen gemeinsam Essen und lernen fremdländische Küchen kenne, machen Zoobesuche oder bewundern botanische Gärten.
Es gibt immer lohnenswerte Ziele, die den alten Menschen Freude machen, ihnen neue Horizonte eröffnen und das Leben wieder lebenswert machen.
Auch dieses Mal habe ich das Tagebuch gern mitverfolgt, habe geschmunzelt, mit getrauert und mich einfach von Hendrik und seinem Lebensmut anstecken lassen. Solche ernsten Themen wie selbstbestimmtes Sterben tragen zum allgemeinen Nachdenken an und zeigen, wie wichtig hier ein gesellschaftliches Verständnis ist. Nur Mut und Lebenswille allein zählen nicht, auch Körper und Geist muss noch Kraftreserven mobilisieren können. -
4 Sterne
11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Silvia F., 23.07.2020
Wer das Buch " Eierlikörtage" gelesen hat, bekommt hier die Fortsetzung über das Leben im Altenheim. Die kleine Gruppe unternehmungslustiger Senioren, der "Alt-aber-nicht-tot"-Club unternimmt wieder so einiges. Es gibt viele Stellen zum Schmunzeln, manchmal musste ich sogar lauthals lachen, aber genauso auch wieder traurige Situationen. Eigentlich sollte Jeder dieses Buch lesen, um sich in die Situation von alten Menschen hineinversetzten zu können.
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