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100 Highlights Südostasien
Christoph Hein, Sabine Hein, Kay Maeritz, Bernd Schiller, Hans Zaglitsch
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Rechtliche Herausforderungen von Blockchain-Anwendungen
Cathrin Hein, Wanja Wellbrock, Christoph Hein
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Seine Bemühungen, eine ihn ruinierende Steuernachforderung zu erfüllen, machen ihm endgültig deutlich: die Welt, die Wirtschaft, die Politik, die
privaten Beziehungen alles ist prekär. Sie zerbrechen, sie setzen Gewalt frei, geben in großem Ausmaß den Schein für Sein aus. Christoph Hein hat mit Rüdiger Stolzenburg eine Figur geschaffen, in der sich prototypisch die Gefährdungen unserer Gesellschaft und unserer Zivilisation am Ende des ersten Jahrzehnts des zweiten Jahrtausends spiegeln. Christoph Hein ist damit der aktuelle, realistische, literarisch durchgeformte Gesellschaftsroman gelungen.
Christoph Hein wurde am 8. April 1944 in Heinzendorf/Schlesien geboren. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle Der fremde Freund / Drachenblut.
Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis.
- Autor: Christoph Hein
- 2011, 1, 318 Seiten, Maße: 13,4 x 21,3 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518422413
- ISBN-13: 9783518422410
- Erscheinungsdatum: 21.08.2011

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3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
W., 18.09.2011 bei Weltbild bewertet
Stolzenburg lebt im universitären Prekariat und hat dort keine Zukunft mehr, sondern schluckt jede Kröte, die ihm dargeboten wird. Ihm wird gezeigt, dass er keine volle akademische Stelle bekommen wird, an ihm prallen auf der anderen Seite aber Bestechungsversuche pekuniärer sowie liebesdienerischer Art ab. Er wird von einer Kleinmädchen-Gang geprügelt, ist in einen Betrugsfall verwickelt und agiert in Liebesdingen glücklos. Der Roman bearbeitet einfach zu viele unverknüpfte Themen. Das ist schade, weil mit der Aufarbeitung der universitären und daraus resultierenden menschlichen Situation des Protagonisten, der sich in wenig interessierenden Forschungen zu Weiskern echauffiert, genügend interessanter und tiefgründiger Stoff gegeben wäre. So fragt man sich aber nach recht kurzweiligem Lesen, was neben oberflächlicher Unterhaltung der wirkliche Aussagewert dieses Romans ist. Schade.
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