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Siebzehn Jahre später hält Maggie die Liste mit Lucys Träumen in den Händen. Sie hat es Lucy zu verdanken, dass sie lebt, denn Lucys Herz schlägt in Maggies Brust. Als Trägerin eines Spenderherzen weiß Maggie, dass Zeit ein kostbares Gut ist. Sie macht sich auf die Reise, um die Wünsche des Mädchens zu erfüllen - und erfährt, dass man reich beschenkt wird, wenn man gibt.
"Das Buch ist eine tolle Urlaubslektüre, in der es nicht nur um zweite Chancen, die Liebe und Lebensträume geht, sondern auch um das wichtige Thema "Organspende"." Münsterland Zeitung
"Inspirierend! Und wunderbar geschrieben." Irish News
Emma Heatherington liebt: - romantische Komödien - Rotwein - gemütliche Abende vor dem Kamin - Musicals - Nashville Sie schreibt nicht nur Bücher, sondern auch Drehbücher, Songs und Theaterstücke und lebt mit ihrem Partner, dem Künstler und Singersongwriter Jim McKee, und ihren fünf Kindern in Donaghmore, Irland.
- Autor: Emma Heatherington
- 2017, 2, 400 Seiten, Maße: 13,7 x 21,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Geng, Claudia
- Übersetzer: Claudia Geng
- Verlag: HarperCollins Hamburg
- ISBN-10: 3959671512
- ISBN-13: 9783959671514
- Erscheinungsdatum: 13.11.2017

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5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Dreamworx, 17.03.2019 bei Weltbild bewertet
Als Buch bewertetDas Leben meint es gerade nicht gut mit der 33-jährigen Maggie, denn nur ein Jahr nach der Hochzeit möchte ihr Ehemann Jeff die Scheidung, um mit einer anderen Frau ein neues Leben zu beginnen. Auch im Job läuft ist nicht gerade optimal, denn durch die Enttäuschung arbeitet Maggie nur auf Sparflamme und versucht, ihre Enttäuschung durch Alkohol zu betäuben. Dabei sollte Maggie dankbar sein für ihr Leben und sorgsam damit umgehen, denn seit 17 Jahren trägt sie das Spenderherz der 16-jährigen Lucy Harte in sich. Dann nimmt überraschenderweise Lucys Bruder Simon Kontakt mit Maggie auf und möchte sie kennenlernen. Bei ihrer Begegnung übergibt Simon Maggie eine Liste von Lucy, in der sie alle ihre Wünsche aufgeschrieben hat, die sie unbedingt tun möchte und wozu es ja leider nicht mehr kam. Irgendwie rührt Maggie diese Aufstellung und sie macht sich daran, an Lucys Stelle diese Liste in Angriff zu nehmen als Dank für das Spenderherz. Wird dies Maggie neuen Lebensmut geben?
Emma Heatherington hat mit ihrem Buch „Zehn Wünsche bis zum Horizont“ einen interessanten und anrührenden Roman vorgelegt, der sich mit dem schwierigen Thema Organspende und dem Leben damit beschäftigt. Der Schreibstil ist flüssig und leicht, mit einem recht emotionalen Prolog wird der Leser sogleich in die Geschichte gebeamt, um sich dort an der Seite von Maggie wiederzufinden, die anscheinend in einem Meer von Problemen buchstäblich ertrinkt. Die Geschichte wird in der ersten Person aus Sicht von Maggie erzählt, was einem die Protagonistin noch näher bringt, weil der Leser gleichzeitig Einblick in ihre Gedankenwelt erhält. Lucy lernt der Leser durch eingeschobene Tagebuchseiten kennen, wo sie als 16-jährige ihre Träume und Wünsche für das Leben festgehalten hat, die berühren. Das Leben mit einem Fremdorgan bedeutet immer, tagtäglich und auf Jahre hinaus Medikamente zu nehmen, um ein Abstoßen des Organs zu verhindern. Insofern ist es doch etwas befremdlich, wenn man als Leser lesen muss, dass die Hauptprotagonistin ihren Kummer mit Alkohol betäubt. Die Lebenszeit des Organs bestimmt auch immer die des Empfängers und ist nur begrenzt, so dass eine erneute Transplantation erforderlich wird, und die Wartezeiten dafür sind heute sehr lang, vor allem für Herztransplantationen. Der Empfänger sollte sich immer bewusst sein, welch großes Geschenk ihm da zuteilwird und dass es oftmals mit dem Tod eines anderen Menschen zusammenhängt.
Die Charaktere sind sehr individuell und lebendig ausgearbeitet. Sie wirken durch ihre Ecken und Kanten sehr authentisch und machen es dem Leser leicht, sich in sie hineinzuversetzen, ihre Handlungsweisen nachzuvollziehen und mit ihnen zu fiebern. Maggie lebt seit ihrem 14. Lebensjahr mit einem Spenderherz, das hat ihr Leben bis heute geprägt. Durch die nun auftretenden Schicksalsschläge suhlt sie sich in Selbstmitleid, geht recht fahrlässig mit ihrem geschenkten Leben um und wirkt eher wie ein Kind, das seinen Willen nicht bekommt. Das macht sie erst einmal nicht gerade sympathisch. Erst nach und nach schleicht sie sich ins Leserherz, als sie erkennt, welch große Chance sie doch eigentlich bekommen hat und das Leben durch Lucys Wünsche wieder neu für sich entdeckt. Sie wird immer offener, fröhlicher und genießt jede Minute, die sie erleben darf. Lucy ist ein Teenager, der sich das Leben bunt und aufregend vorstellt. Sie ist liebenswert und sprüht vor Ideen. Ihr Bruder Simon ist ein toller Kerl, ehrlich, offen und sensibel. Maggies Vater ist ein liebenswerter Mann, der nur das Beste für seine Tochter will. Die Mutter dagegen ist ein Drachen. Auch die weiteren Protagonisten wie Gerard oder auch Flo und Billie überzeugen mit ihren kleinen Episoden.
„Zehn Wünsche bis zum Horizont“ bietet neben einer emotionalen Reise zu sich selbst auch eine geografische, um die Wunschliste abzuarbeiten. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und berührt, was eine Leseempfehlung verdient! -
4 Sterne
5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bücherwurm, 05.02.2018 bei Weltbild bewertet
Als bewertetKlappentext: Zur größten Brücke der Welt reisen, sich ein Tattoo stechen lassen, die Flügel ausbreiten und losfliegen …
Eine Schachtel voller Träume hält Maggie in den Händen. Doch es sind nicht ihre eigenen. Sie gehören Lucy, dem Mädchen, dessen Herz in Maggies Brust schlägt. Als Trägerin eines Spenderherzens weiß sie, dass Zeit ihr kostbarstes Gut ist. Und so macht sie sich daran, Lucys Träume zu erfüllen. Womit sie nicht gerechnet hat: Lucy macht ihr ein weiteres Geschenk: den Mut, jeden Tag wie den letzten zu leben.
Die Autorin hat sich hier an ein sehr außergewöhnliches Thema „Organspende“ herangewagt. Vom Klappentext neugierig geworden, habe ich mir dieses Buch ausgesucht und es hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.
Maggie hatte vor 17 Jahres das große Glück, Empfängerin eines Spenderherzens zu werden. Dahinter steckt eine sehr emotionale Geschichte, welche der Leser im Laufe des Buches erfährt. Doch Maggie geht nicht immer gut mit ihrem geborgten Herzen um, nach der Trennung fällt sie in ein Loch und fängt an zu trinken und lässt sich gehen, bis sie eines Tages einen Brief vom Bruder der Spenderin erhält und Lucy ihr ein weiteres Mal das Leben rettet. Und somit beginnt die eigentliche Geschichte in diesem Roman.
Ich habe mir diesen Roman ausgesucht, weil es ein völlig anderes Thema ist, als ich sonst lese. Die Autorin hat sich hier an ein sehr sensibles Thema herangewagt und sie hat die Message sehr glaubhaft herübergebracht. Auch fand ich es sehr interessant zu erfahren, wie die Familie der Spender mit so einem Erlebnis umgehen.
Der Schreibstil was sehr angenehm, die Seiten flogen nur so dahin. Die Geschichte ist ein auf und ab der Emotionen, aber hin und wieder aufgelockert durch Passagen, in denen man schmunzeln konnte. Einige Formulierungen fand ich etwas zu viel, aber das ist Geschmackssache.
Maggie ist eine gelungene Protagonistin, die an der Umsetzung von Lucys Träumen gewachsen ist und ihr Leben somit außergewöhnlich genutzt hat.
Fazit: Ein berührender Roman, der mich sehr gefangen genommen hat.
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